Die meistgesuchten Fragen rund um Jesus Christus

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Die unterschiedlichen Erzählungen über Jesus Christus in den Evangelien stellen Jesus aus unterschiedlichen Blickwinkeln dar. Kein Evangelium erhebt den Anspruch, jedes einzelne Detail aus dem Leben des Jesus von Nazaret zu schildern. Gemeinsam ergeben die Erzählungen ein vollständiges Bild von der Person und dem Leben von Jesus. Gemeinsam beantworten sie die Frage, warum Jesus und sein Leben, sein Tod und seine Auferstehung die wichtigsten Ereignisse der Weltgeschichte sind.

Jedes der vier Evangelien bietet einen einzigartigen Einblick in die Person Jesus Christus und beschreibt ihn aus einer bestimmten Perspektive. Die Evangelien erzählen zwar dieselbe Geschichte, doch möchten sie dabei unterschiedliche Themen betonen. Dafür sind die Evangelien unterschiedlich aufgebaut und erzählen dieselben Geschichten teilweise mit anderen Schwerpunkten.

Außerhalb der Bibel finden sich Belege dafür, dass Jesus Christus eine historische Person war, die von den Römern gekreuzigt wurde. Vor allem die vier Evangelien berichten ausführlicher über das Leben von Jesus. Der Kern der Geschichte von Jesus lässt sich so zusammenfassen: Jesus starb freiwillig für die Menschheit am Kreuz. Er wurde begraben und nach drei Tagen von den Toten auferweckt. Die ersten Nachfolger von Jesus waren überzeugt davon, dass dies die Wahrheit war.

Jesus Christus starb an einem Freitag vor dem Passafest um ca. 15 Uhr, vermutlich am 7. April im Jahre 30 oder am 3. April im Jahre 33. Dieses Datum lässt sich errechnen, weil die vier Evangelien der Bibel berichten, dass Jesus an einem Freitag starb (Markus 15,42) und dass er etwas über dreißig Jahre alt war (Lukas 3,23). Gerade im Jahre 30 und 33 fiel der Tag vor dem Passafest auf einen Freitag. Deshalb sind diese beiden Daten die wahrscheinlichsten Termine für den Tod von Jesus.

Die Gründe, weshalb Menschen nicht an Jesus glauben, sind so vielfältig wie die Menschen selbst. Doch der eigentliche Grund ist das menschliche Herz. Nicht an Jesus zu glauben ist kein intellektuelles Problem, sondern eine Frage des Willens. Jeder Mensch möchte selbst über sein Leben bestimmen. Wer an Jesus glaubt, der gibt sein Recht der Selbstbestimmung auf und entblößt, wie hilflos und verkehrt er ist. Das geht gegen die menschliche Natur (vgl. Johannes 3,19-20).

Jesus heißt auch Christus, weil ihn die frühen Christen so nannten. „Christos“ ist die griechische Übersetzung für den hebräischen BegriffMaschiach“ (Messias), der„Gesalbter“ bedeutet. In der jüdischen Bibel (unserem Alten Testament) steht, dass Gott einen Messias senden wird, der Israel erlöst und die Welt mit Gott versöhnt (vgl. Psalm 2,2; Daniel 9,25f). Weil zuerst die Jünger von Jesus und dann immer mehr Menschen davon überzeugt waren, dass Jesus dieser versprochene Retter ist, nannten sie ihn „Christus“.

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