Die meistgesuchten Fragen rund um Jesus Christus

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Josef von Nazaret war der irdische Pflegevater von Jesus Christus. Er war ein entfernter Nachkomme des israelitischen Königs David, der rund 1000 Jahre zuvor gelebt hatte. Josef war ein gläubiger MannEr rechnete fest mit dem Eingreifen Gottes in seinem Alltag. Regelmäßig besuchte seine Familie den jüdischen Gottesdienst und den Tempel in Jerusalem. Von seinem Vater erlernte Jesus den Beruf des Baumeisters. Als Jesus öffentlich auftrat, war Josef allerdings bereits gestorben.

Jesus war von Beruf ein Zimmermann im weitesten Sinne (Markus 6,3). Leider trifft das deutsche Wort „Zimmermann“ nicht den griechischen Begriff, der im Neuen Testament für seine Berufsbezeichnung verwendet wird. Genauer gesagt war Jesus ein „tékton“. Das bedeutet in etwa „Baumeister“. Jesus hatte von seinem Ziehvater Josef gelernt, komplette Häuser, aber auch Synagogen, Schulen, Gasthäuser, Herbergen oder Theater von der Planung bis zur Fertigstellung zu errichten.

Jesus hatte keinen eigenen Besitz. Das wissen wir von ihm selbst, denn er sagte einmal über sich: Die Füchse haben ihren Bau, und die Vögel haben ihr Nest. Aber der Menschensohn hat keinen Ort, an dem er sich ausruhen kann. (Matthäus 8,20) Er zog wie ein Wanderprediger von Dorf zu Dorf und Stadt zu Stadt (Lukas 8,1) und lebte von den Spenden seiner Anhänger. Unter ihnen waren sogar Frauen, die ihn mit ihrem Besitz unterstützten (Lukas 8,1-3).

Der Evangelist Lukas (ein Autor der Berichte über das Leben von Jesus) berichtet: Nachdem Jesus von den Toten auferstanden ist, fand seine Himmelfahrt statt. Dabei wurde Jesus zum Himmel emporgehoben und entrückt (Apostelgeschichte 1,4-12). Jesus lebt demnach im Himmel. Der Himmel ist in der christlichen Tradition aber nicht einfach ein räumliches Oben abseits der Erde. Sondern er ist der Ort, an dem Gott ist. Jesus selbst sagte in Johannes 14,28, dass er von der Erde fortgehen musste, um den Jüngern auf eine neue, übernatürliche Weise nahe zu sein.

Gott hat sich in Jesus Christus offenbart. Darum ist Jesus unvergleichlich einzigartig. Er versöhnt uns mit Gott, indem er stellvertretend das Gericht Gottes trägt, das wir verdient haben (2. Korinther 5,19f). Wer seine Sünden bekennt und die Vergebung der Sünden annimmt, wird ein Nachfolger von Jesus. Er orientiert sich an den Worten, die Jesus gesagt hat, und an seinem Leben. Jesus ähnlicher zu werden ist ein lebenslanger Prozess, der endet, wenn Jesus wiederkommt (1. Johannes 3,2).

Jesus Christus versteht man am besten anhand der über ihn aufgeschriebenen Worte. Es gibt vier anerkannte Biografien von Jesus, die sich hauptsächlich mit seiner Wirkzeit von ungefähr drei Jahren beschäftigen. Diese Biografien nennt man Evangelien – das heißt übersetzt Frohe Botschaft”. Darin wird der Kern der Lehre von Jesus überliefert, die Botschaft über das Reich Gottes (Markus 1,15). Das bedeutet: Gott möchte in den Herzen der Menschen sein Königreich aufbauen.

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