Die meistgesuchten Fragen rund um Jesus Christus

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Es ist klar, dass der erwachsene Jesus seine Identität als Sohn Gottes kannte (Johannes 5,17-18). Schon mit 12 Jahren konnte er sagen, dass Gott sein Vater war (Lukas 2,41-51). Wie könnte er es auch nicht wissen, wenn er doch tatsächlich Gott war? (Johannes 1,1.14.18) Doch wann oder wie Jesus als Mensch diese Identität zuerst wahrgenommen hat, wird in der Bibel nicht gesagt. Womöglich haben seine Mutter Maria und sein Ziehvater Josef es ihm gesagt (Lukas 2,25-35.50)

Christen glauben, dass Jesus Gottes Sohn war und ist, weil er selbst diesen Anspruch erhoben hat. In der Bibel wird Jesus auch von anderen Personen als Sohn Gottes bezeichnet, z. B. von den Jüngern (Matthäus 14,33), von Dämonen (Matthäus 8,29), vom Teufel (Matthäus 4,3.6), vom Hauptmann unter dem Kreuz (Matthäus 27,54) und von den Verfassern der Evangelien (Markus 1,1). Selbst der Hohepriester fragte Jesus, ob er der Sohn Gottes sei (Matthäus 26,63). Er kannte demnach den Anspruch von Jesus bereits.

Die Person Jesus wird auch im Koran erwähnt. Dort trägt er den Namen Isa”. Im Islam ist er einer der größten Propheten. Er gilt als der Überbringer des Evangeliums (arab. Injil) für das Volk Israel. In der Bibel ist Jesus Christus mehr als nur ein Prophet. Er wird unter anderem als Sohn Gottes bezeichnet (Markus 1,1; Lukas 1,35), der die Menschen von Schuld und Sünde befreit. Damit ist er nicht nur der Überbringer einer Nachricht, er selbst ist die gute Nachricht (Evangelium) für alle Menschen.

Nachdem die Menschheit sich von Gott unabhängig erklärt hat (1. Mose 3,5) und bis heute eigenwillig lebt (durch Übertretungen von Gottes Geboten), hat sie ihr Anrecht auf ein ewiges Leben verloren (Römer 3,23; 6,23). Gott bietet trotzdem durch Jesus Rettung an. Doch das ist reine Gnade (Epheser 2,8-9). 

Wer sichergehen will, dass niemand verloren geht, setzt sich dafür ein, dass andere von Jesus erfahren.

Esoteriker sind meist offen für viele religiöse Traditionen und integrieren bestimmte Elemente des christlichen Glaubens in ihr eigenes spirituelles Konzept. Manche verstehen Jesus als weisen Meister, als Guru oder als kosmische Energie. Auch wenn viele Esoteriker die großen Kirchen mit ihren Dogmen und Machtansprüchen ablehnen, faszinieren und überzeugen die Authentizität von Jesus und seine Vollmacht über die Energien des Kosmos Menschen, die auf der Suche nach echter Spiritualität sind.

In der Bibel werden Hirten als Menschen vorgestellt, die ihre Herde beschützen, sie anführen und versorgen. In Johannes 10,11 bezeichnet Jesus sich als den guten Hirten und überträgt diese Eigenschaften auf sich selbst. Er ist der Beschützer, Versorger und Anführer seiner Nachfolger. 

Wer zu ihm gehört, kann sich darauf verlassen, dass Jesus ihn beim Namen kennt. Jesus setzt sein Leben für seine Nachfolger ein, weil jede und jeder Einzelne ein solch wertvoller Teil seiner Herde ist.
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