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Christen feiern das Abendmahl, weil Jesus es ihnen aufgetragen hat. Es erinnert an das letzte Mahl von Jesus mit seinen Jüngern vor seiner Verhaftung. Und es ist eine Predigt ohne Worte über das Opfer von Jesus zur Vergebung der Sünden und die Verheißung des ewigen Lebens. Durch das Abendmahl erleben Christen Gemeinschaft mit Jesus, der in Brot und Wein gegenwärtig ist, und untereinander.
Deshalb ist das Abendmahl ein zentrales Element christlicher Gottesdienste und des christlichen Glaubens.
Jesus knüpft mit seinen Aussagen über die Zukunft an die damaligen Vorstellungen seiner Mitmenschen an. Er spricht vom Kommen des Reiches Gottes. Dieses Reich ist jedoch nicht an ein bestimmtes Gebiet gebunden, sondern verändert die Menschen von innen heraus.
In diesem Reich Gottes wird es weder Sünde und Tod noch Ungerechtigkeit mehr geben. Gott möchte seine Schöpfung von allem Leid erlösen. Wenn Menschen nach dem Willen Gottes leben, zeigt sich dieses Reich Gottes schon heute.
Bei jedem neugeborenen Kind suchen wir nach Ähnlichkeit mit den Eltern. Christen werden auch als Kinder Gottes bezeichnet. Sie sind Teil der Familie Gottes. Jesus selbst hat ihnen ein Beispiel gegeben, wie man als Teil dieser Familie lebt. Mit dem Bild des Anziehens neuer Kleidung spricht die Bibel davon, dass wir Jesus Christus anziehen sollen. Gemeint ist: Seine Liebe, seine Geduld, seine Barmherzigkeit usw. sollen in unserem Handeln sichtbar werden.
Jesus sagte, dass das Reich Gottes unter uns ist, weil es mit seinem Wirken auf der Erde begonnen hat. Es zeigt sich nicht durch äußere Zeichen, sondern durch Jesus selbst und das Wirken des Heiligen Geistes.
Jesus sprach oft in Gleichnissen über das Reich Gottes. Sie machen deutlich: Das Reich Gottes ist dort, wo Jesus ist. Es wächst langsam und wird in der Zukunft seine wunderbare Schönheit und Herrlichkeit entfalten.
Aktuell verlieren die Kirchen in Deutschland und im Westen Einfluss. Das Christentum ist keine Staatsreligion mehr, Kirchen werden scheinbar nicht mehr gebraucht.
Aber diese Schwäche kann auch eine Stärke sein. Denn Jesus Christus liebt die Schwachen und schenkt ihnen seine Kraft. Auch die ersten Christen waren eine Minderheit ohne Macht. Wenn die Kirche sich auf Jesus als ihre Kraftquelle besinnt, kann sie auch mit wenig Ressourcen und Macht die frohe Botschaft weitertragen.
Jesus sagt über sich: „Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben.“ Das bedeutet: Ohne Jesus können wir in unserem geistlichen Leben nichts erreichen, egal, wie sehr wir uns anstrengen. Alle Kraft und alle Nährstoffe kommen von ihm. Deshalb ist die Verbindung zu ihm entscheidend. Für Veränderungen („Früchte“) müssen wir geduldig auf Gottes Zeitplan und Pflege vertrauen.
Dabei haben sich bereits über 100 Theologen und Theologinnen aus unterschiedlichsten Werken und Denominationen zusammengetan und unterstützen unser HOST Team dabei, neuen, einmaligen Content für die Plattform creedle rockc zu erstellen.
