
Du solltest Jesus nachfolgen, weil das dich und die Welt positiv verändert. Jesus ruft dich in die Nachfolge und du ehrst Gott, indem du Jesus nachfolgst.
Wenn du Jesus bereits nachfolgst und gerade unsicher bist, was das bringt, dann halte an den Versprechen von Jesus fest: Er geht mit dir, er gibt dir Kraft, seine Lehre ist beständig und vollmächtig und seine Last ist leicht. Es gibt einen ewigen Lohn, der es wert ist. Jesus versorgt dich auf dem Weg, den du mit ihm gehst (Matthäus 6,33).

Jesus Christus ist auferstanden und lebt. Deswegen spricht das Neue Testament auch Jahre nach seinem Tod und seiner Auferstehung in der Gegenwartsform von seinem Handeln (Hebräer 1,3). Jesus Christus hat sich im Himmel zur Rechten Gottes, des Vaters, gesetzt (Matthäus 26,64, Epheser 1,20-21, 1. Petrus 3,22). Außerdem verspricht Jesus vor seiner Himmelfahrt, dass er immer bei seinen Jüngern sein wird (Matthäus 28,20).

Die Frage, ob Jesus ein starker Mann war, lässt sich nicht einfach mit Ja oder Nein beantworten. Denn Jesus war sowohl 100 % Gott als auch 100 % Mensch. Von seiner menschlichen Seite her dürfte er ein durchschnittlich starker Mann gewesen sein. Von seiner göttlichen Seite herkommend jedoch allmächtig.

Die letzten Tage von Jesus Christus vor seinem Tod am Kreuz werden häufig als Passionszeit (Leidenszeit) bezeichnet. Christen weltweit denken in der Woche vor Ostern in Gottesdiensten und Andachten an diese Leidenszeit Jesu. Die Evangelien (Matthäus, Markus, Lukas und Johannes) erzählen von den letzten Tagen von Jesus Christus.

Kaum eine Frage bewegt die Gemüter mehr. Eine klare Antwort scheint kaum möglich. Ob Krankheit, Krieg oder Katastrophen – Gott scheint zu all dem Durcheinander in der Welt zu schweigen. Kann man daraus schließen, dass er gar nicht existiert? Oder will er uns ärgern? Eher nicht. Vielmehr könnte es sein, dass Gott etwas damit bezweckt, wenn es uns schlecht geht. Denn wenn er gut ist – und vieles spricht dafür –, dann verfolgt er ein großes Ziel mit uns Menschen, auch wenn der Weg dorthin manchmal schwer zu ertragen ist.

Jesus Christus war zeitlebens weder verheiratet noch verlobt. Er lebte als Wanderprediger von seinem 30. bis zu seinem 33. Lebensjahr als Single und sah dies als Teil seiner Berufung an (vgl. Matthäus 19,11-12). Eine Reihe historischer und theologischer Gründe unterstützen diese Aussage. Allerdings hat Jesus sozusagen zukünftige, ewige Heiratspläne.

Gott existiert außerhalb menschlicher Wahrnehmungsfähigkeit. Er ist ein Geistwesen und nicht ohne Weiteres erkennbar. Wir Menschen sind so geschaffen, dass wir eine Ahnung von ihm haben. Wir können ihn als allmächtigen Schöpfer in der Schöpfung wahrnehmen (Römer 1,19-20). Gott macht sich durch seinen Sohn, Jesus Christus, erkennbar. Unsere Aufgabe: an ihn glauben! In ihm haben wir Gott mit seinen Eigenschaften, seinen Worten und Taten überall vor Augen.

Einer der großen „Israeltexte“ der Bibel ist 5. Mose 7,6-8. Dort wird über Israel gesagt: „Der Herr, dein Gott, hat dich erwählt.“ Israel ist Gottes Volk, weil Gott es erwählt hat. Unter all den Völkern fiel seine Wahl auf dieses eine Volk: Israel. So wurde Israel zu Gottes „Eigentumsvolk“.

Der Heilige Geist ist Gott selbst, der Leben schafft, erneuert und verändert. Seine Fähigkeiten sind oft nicht klar und eindeutig zu erkennen. Wer jedoch unvoreingenommen und offenherzig die Berichte von seinem Wirken zur Kenntnis nimmt, bekommt ein Gespür für sein Wirken. Das Wirken des Heiligen Geistes führt zum dankbaren Staunen.

Der Begriff „Geist“ hat viele Bedeutungen, auch in der Bibel. Wir müssen deshalb die Geister unterscheiden. Der Heilige Geist ist sehr viel mehr als alle anderen unsichtbaren Wesen. Es ist der Geist, der von Gott kommt und als Gottes Geist an und in Menschen wirkt. Wir sagen „Heiliger Geist“, weil er hauptsächlich im Neuen Testament so genannt wird, auch von Jesus. Er ist der Heilige Geist, weil er mit dem Vater und dem Sohn der eine Gott ist (Matthäus 28,19).

Gottes größter Wunsch ist, dass wir ihm im Alltag begegnen. Dafür hat er einige Begegnungspunkte geschaffen. Die Natur hilft uns, ihn als Schöpfergott zu erkennen. Ganz persönlich begegnen wir ihm im Gebet und durch die Bibel. Im Gebet sprechen wir mit ihm und in der Bibel lesen wir seine Worte. Auch durch Begegnungen mit Christen können wir Gott erleben. Die schönste Begegnung mit Gott ist, wenn wir seinem Sohn Jesus unser Vertrauen schenken (Johannes 14,23). So verändert sich das ganze Leben.
