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Warum glauben wir, dass Jesus Christus der Sohn Gottes war?

Jesus u00f6ffnet den Himmel und empfu00e4ngt segen von Gott.

Christen glauben, dass Jesus Gottes Sohn war und ist, weil er selbst diesen Anspruch erhoben hat. In der Bibel wird Jesus auch von anderen Personen als Sohn Gottes bezeichnet, z. B. von den Jüngern (Matthäus 14,33), von Dämonen (Matthäus 8,29), vom Teufel (Matthäus 4,3.6), vom Hauptmann unter dem Kreuz (Matthäus 27,54) und von den Verfassern der Evangelien (Markus 1,1). Selbst der Hohepriester fragte Jesus, ob er der Sohn Gottes sei (Matthäus 26,63). Er kannte demnach den Anspruch von Jesus bereits.

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Warum glauben Muslime, dass Jesus Christus nur ein Prophet war?

Die Silhouette eines muslimischen Mannes der in einer Moschee betet.

Die Person Jesus wird auch im Koran erwähnt. Dort trägt er den Namen Isa”. Im Islam ist er einer der größten Propheten. Er gilt als der Überbringer des Evangeliums (arab. Injil) für das Volk Israel. In der Bibel ist Jesus Christus mehr als nur ein Prophet. Er wird unter anderem als Sohn Gottes bezeichnet (Markus 1,1; Lukas 1,35), der die Menschen von Schuld und Sünde befreit. Damit ist er nicht nur der Überbringer einer Nachricht, er selbst ist die gute Nachricht (Evangelium) für alle Menschen.

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Was passiert mit Menschen, die nie etwas von Jesus Christus hören?

Ein Ureinwohner mit Bemalungen, der versucht ein Feuer anzuzünden.

Nachdem die Menschheit sich von Gott unabhängig erklärt hat (1. Mose 3,5) und bis heute eigenwillig lebt (durch Übertretungen von Gottes Geboten), hat sie ihr Anrecht auf ein ewiges Leben verloren (Römer 3,23; 6,23). Gott bietet trotzdem durch Jesus Rettung an. Doch das ist reine Gnade (Epheser 2,8-9). 

Wer sichergehen will, dass niemand verloren geht, setzt sich dafür ein, dass andere von Jesus erfahren.

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Warum glauben Esoteriker auch an Jesus Christus?

Jesus der mit einem Heiligenschein und zwei weißen Tauben neben seinem Kopf leuchtet.

Esoteriker sind meist offen für viele religiöse Traditionen und integrieren bestimmte Elemente des christlichen Glaubens in ihr eigenes spirituelles Konzept. Manche verstehen Jesus als weisen Meister, als Guru oder als kosmische Energie. Auch wenn viele Esoteriker die großen Kirchen mit ihren Dogmen und Machtansprüchen ablehnen, faszinieren und überzeugen die Authentizität von Jesus und seine Vollmacht über die Energien des Kosmos Menschen, die auf der Suche nach echter Spiritualität sind.

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Was bedeutet Jesus Christus ist der Hirte?

Ein guter Hirte hu00e4lt ein verlorenes und junges Schaf in den Armen.

In der Bibel werden Hirten als Menschen vorgestellt, die ihre Herde beschützen, sie anführen und versorgen. In Johannes 10,11 bezeichnet Jesus sich als den guten Hirten und überträgt diese Eigenschaften auf sich selbst. Er ist der Beschützer, Versorger und Anführer seiner Nachfolger. 

Wer zu ihm gehört, kann sich darauf verlassen, dass Jesus ihn beim Namen kennt. Jesus setzt sein Leben für seine Nachfolger ein, weil jede und jeder Einzelne ein solch wertvoller Teil seiner Herde ist.
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Warum heilte Jesus am Sabbath und streitet mit den Gelehrten?

Jesus heilt auf Knien einen blinden Mann und er kann wieder sehen.

Für Jesus sollte der Sabbat den Menschen dienen, nicht umgekehrt. Daher heilte er die Kranken auch am Sabbat. Doch die Gelehrten sahen es genau umgekehrt. Sie wachten akribisch über der Einhaltung des Sabbattages – das Gesetz war in ihren Augen wichtiger als die Menschen. Jesus stritt mit ihnen, weil sie über ihrer Gesetzlichkeit die Liebe zu den Menschen und die Barmherzigkeit vergaßen (Lukas 11,42).

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Mochte Jesus Christus Musik?

Ein Mann mit erhobenen Hu00e4nden steht in einer Menschenmenge und schaut auf eine Bu00fchne mit einem hu00e4ngenden Kreuz.

Jesus mochte Musik. Für ihn war Musik selbstverständlich, denn schon in den Psalmen und zur Zeit des Alten Testaments wurde viel gesungen und musiziert. Auch die Menschen in den frühen christlichen Gemeinden ermunterten sich, gemeinsam zu singen. Deshalb wird auch heute in christlichen Gemeinden viel gesungen.

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Was wissen wir über das Umfeld von Jesus Christus?

Jesus hu00e4lt eine Rede vor einer kleinen Runde Mu00e4nnern in weiu00dfen Gewu00e4ndern.

Das familiäre und berufliche Umfeld von Jesus war der Handwerksbetrieb seines Pflegevaters Josef (Markus 6,3). Vorbildlich war das Gottvertrauen seiner Mutter Maria. Das gesellschaftliche Umfeld zeigte sich vielfältig. Als etwa Dreißigjähriger durchzog Jesus mit seinen Jüngern das Land (Markus 3,14-19; Lukas 6,13-16). Dabei wechselte ihr Umfeld fast täglich: Kranke, Arme, Reiche, Beamte, Kinder, Mütter, Prostituierte, Schriftgelehrte. Allen begegnete Jesus mit der wahrhaftigen Liebe Gottes (Johannes 3,16).

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Wo steht die Bergpredigt von Jesus Christus?

Jesus Christus schaut auf eine Menschenmenge herunter im Hintergrund ist Jerusalem im Nebel zu sehen.

Die Bergpredigt von Jesus Christus beginnt in Matthäus 5,1 und endet mit der Schlussbemerkung über die Vollmacht von Jesus in Matthäus 7,28-29. Sie beginnt mit den sogenannten Seligpreisungen. Anschließend redet Jesus über verschiedene Themen wie z.B. Ehe, Feindesliebe, Gebet oder Sorgen. Die Bergpredigt enthält bekannte Worte wie das Gebot zur Feindesliebe oder das Vater Unser. Die Bergpredigt will denen, die Jesus nachfolgen, helfen, den Stürmen des Lebens gut standzuhalten.

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Sind Filme über Jesus Christus falsch?

Blick hinter die Kulissen in einem grou00dfen Filmstudio mit Beleuchtung bei einen Film- oder Werbevideodreh.

Filme über Jesus Christus können uns dabei helfen, ihn als historische Person besser einzuordnen. Vor allem über die Lebenswelt von Jesus können wir in Filmen einiges erfahren: Wie sahen Dörfer aus, wie haben Menschen damals gelebt? Uns sollte aber klar sein: Filme über Jesus sind immer eine Interpretation der biblischen Texte. Oft werden die biblischen Geschichten ausgeschmückt, um sie filmtauglicher zu machen. Zuverlässige Informationen über Jesus erhalten wir aus der Bibel.

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Was bedeutet für Jesus Christus das Abendmahl?

Das letzte Abendmahl mit Jesus Christus der mit seinen Ju00fcngern an einem Tisch sitzt.

Jesus feierte mit seinen Jüngern das Sedermahl zur Eröffnung des Passafestes. Er erklärte beim Austeilen des Brotes und des Weines, dass sein bevorstehendes Sterben am Kreuz die Rettung aller Menschen bedeutete (Matthäus 26,26-28). Zugleich sagte er, dass seine Jünger die Feier dieses Mahles später zum Gedächtnis wiederholen sollten (vgl. 1.Korinther 11,23-26). Diese Mahlfeier soll uns vergewissern, dass Jesus ein für alle Mal stellvertretend für uns gestorben ist.

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Warum trug Jesus Christus eine Dornenkrone?

Die Dornenkrone Jesu vor einem Kreuz im Sonnenaufgang.

Jesus Christus kam in die Welt, um die Menschen vom Fluch der Sünde zu befreien. Die römischen Soldaten peitschten ihn aus und setzten ihm eine Dornenkrone auf. Diese Dornenkrone symbolisierte den Fluch, der wegen der Sünde in diese Welt kam. Damals verfluchte Gott den Erdboden, der Dornen und Disteln hervorbringen sollte. Eigentlich war die Dornenkrone also ein Zeichen der Schmach, der Dürre und der Mühsal. Doch als Jesus sie trug, wurde sie zur Krone des Siegers und des Lebens.

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